Science Media Newsreel 11 (28.05.-03.06.2018)
Veröffentlicht am 8. Juni 2018 von Redaktion Hinterlasse einen KommentarEin Wochenrückblick des Science Media Center, über welche Forschungsergebnisse viele Wissenschaftsjournalisten zeitnah berichten.
Die Vorhersage der Auswahl von Themen seitens der Journalisten gleicht dem täglichen Blick in die Glaskugel. Haben Journalisten das entsprechende Fachjournal auf dem Schirm? Werden sie das Thema aufgreifen und berichten? Wenn ja: mit welchem Dreh? Wenn nein: Kann es sein, dass wichtige entscheidungsrelevante Forschungsergebnisse, über die berichtet werden sollte, übersehen werden? Im Science Media Newsreel dokumentiert das Team des SMC einmal pro Woche rückblickend die kongruenten Wissenschaftsthemen, die aus namentlich genannten Fachzeitschriften in Presseerzeugnissen und Internetangeboten aufgegriffen wurden. Erwähnt werden nur solche Themen, die bei unserem zugegeben unvollständigen Monitoring in mehr als fünf unterschiedlichen Redaktionen mit textlich nicht identischen Berichten aufgegriffen wurden.
Ein genetischer Grund für Größe des menschlichen Gehirns entdeckt (Cell)
Unabhängig voneinander fanden zwei Forschergruppen von der University of California Santa Cruz (UCSC) und der Université libre de Bruxelles (ULB) mit der Genfamilie NOTCH2NL einen Grund für die besondere Größe des menschlichen Gehirns. Ihre Ergebnisse publizierten beide am 31.05.2018 im Fachmagazin Cell. Auf der Suche nach den genetischen Ursachen der spezifischen Entwicklung des menschlichen Gehirns gingen die Gruppen mit unterschiedlichen Methoden vor. Die Wissenschaftler der ULB erkundeten, welche Gene bei der Gehirnentwicklung menschlicher Föten besonders aktiv sind. Die Forscher der UCSC dagegen verglichen mittels Gehirn-Organoiden die menschlichen Gene, die während der Entwicklung des Gehirns aktiv sind, mit denen von genetisch eng mit uns verwandten Affen. Die Genfamilie NOTCH2NL, die sie identifizierten, kommt so nur bei Menschen vor. Sie hält Vorläuferzellen von Nervenzellen davon ab, sich frühzeitig auszudifferenzieren. Stattdessen lässt sie die Vorläuferzellen sich weiter teilen, sodass mehr Neurone und damit mehr Hirnmasse entstehen, vor allem im Neocortex. Interessanterweise ist es gerade dieses Hirnareal, das bei höheren kognitiven Funktionen wie unserem Denken und Sprechen eine wichtige Rolle spielt. Evolutionär passt die Entstehungszeit von NOTCH2NL außerdem gut zur Vergrößerung des Gehirns der Vorfahren des Menschen vor drei bis vier Millionen Jahren. Zudem fanden die Forscher heraus, dass NOTCH2NL sich genau dort in den Chromosomen befindet, wo Mutationen zu Erkrankungen wie Autismus und Schizophrenie oder Schädelfehlbildungen führen können.
Die Studie wurde in mindestens fünfzehn deutschsprachigen Medien berichtet. Vielfach wurden dabei Expertenstatements des Science Media Center Germany zitiert und auch über eine DPA-Meldung weit verbreitet. Alle vier Experten kamen dabei zu Wort und insbesondere auf Wieland Huttners eigene Forschung zu NOTCH2NL wurde zum Beispiel bei Zeit Online und in der Süddeutschen Zeitung ausführlicher eingegangen. Die meisten Artikel beschreiben die Studienergebnisse als Durchbruch in der Forschung, der die Größe des menschlichen Gehirns erkläre. Oft wurde zudem geschrieben, dass gerade diese genetische Veränderung auch der Grund für ein erhöhtes Risiko sein könnte, Schädelfehlbildungen wie Mikro- oder Makrozephalie zu entwickeln. Auch die Methodik der Wissenschaftler, insbesondere ihre Verwendung von Gehirn-Organoiden und der Genschere CRISPR/Cas, wurde vielfach hervorgehoben. Besonders vorsichtig formulierten die Zeit und die Süddeutsche Zeitung die Tragweite der Studienerkenntnisse. Beide betonten mehrfach, dass die NOTCH2NL-Genfamilie nicht allein für unsere besonderen Gehirne verantwortlich sei. Stattdessen sei ein komplexes Zusammenspiel vieler Faktoren relevant, von denen längst nicht alle verstanden und erforscht seien.
Steckbrief
Journal: Cell
Pressemitteilungen: Ja
Aufgegriffen von:
- Zeit Online (31.05.2018)
- Neue Züricher Zeitung (31.05.2018)
- Spiegel Online (31.05.2018)
- DPA: Berliner Morgenpost (31.05.2018), NTV.de (31.05.2018) Rheinische Post (01.06.2018)
- BILD (31.05.2018)
- DLF Forschung Aktuell (01.06.2018)
- Scinexx (01.06.2018)
- DiePresse (01.06.2018)
- Tagesspiegel (01.06.2018)
- DerStandard (01.06.2018)
- Potsdamer Neueste Nachrichten (01.06.2018)
- Wiener Zeitung (01.06.2018)
- Süddeutsche Zeitung (01.06.2018)
- Welt am Sonntag (03.06.2018)
- Aargauer Zeitung (05.06.2018)
Weshalb erhöhen Schwangerschaftskomplikationen das genetisch bedingte Risiko für Schizophrenie? (Nature Medicine)
Auf diese Frage haben Wissenschaftler des Lieber Institute for Brain Development nun im Fachmagazin Nature Medicine eine Antwort veröffentlicht. Demnach wird aufgrund von Komplikationen wie Präeklampsie oder verzögertem Wachstum die Expression bestimmter Risikogene für Schizophrenie in der Plazenta verstärkt. Bei gleicher genetischer Veranlagung zur Schizophrenie erhöht sich dadurch das Risiko, zu erkranken, um das Fünffache. Nachdem die Forscher letzteres zunächst durch statistische Untersuchungen festgestellt hatten, betrachteten sie einzelne Plazenten genauer. Dabei entdeckten sie die erhöhte Expression der Risikogene. Je stärker diese Genexpression, desto stärker schien die Plazenta unter Stress zu stehen. Außerdem fanden die Forscher eine deutlich stärkere Genexpression in männlichen im Vergleich zu weiblichen Plazenten. Damit wird das erhöhte Schizophrenierisiko von Männern erklärbar. Zudem hoffen die Autoren darauf, dass die Erkenntnisse zur besseren Prävention von Schizophrenie beitragen werden.
Mindestens sechs deutschsprachige Medien griffen die Studie auf. Dabei zitierten Zeit Online, Die Welt und scinexx.de Experten aus den Statements des SMC. Die Berichterstattung erfolgte weitgehend übereinstimmend. Bei Zeit Online wurde als einziges gewarnt, dass die Methodik der Studie keine Rückschlüsse auf Kausalitäten zulässt und die Ergebnisse bezüglich der Rolle der Gene deshalb vorsichtig interpretiert werden sollten.
Steckbrief
Journal: Nature Medicine
Pressemitteilungen: Ja
Aufgegriffen von:
- Zeit Online (28.05.2018)
- DerStandard (29.05.2018)
- Welt (29.05.2018)
- Scinexx (29.05.2018)
- DLF Forschung Aktuell (29.05.2018)
- Ärzteblatt (30.05.2018)
Künstliche Intelligenz identifiziert anhand von Bildern Hautkrebs besser als Ärzte (Annals of Oncology)
Im Vergleich zu menschlichen Ärzten kann ein Convolutional Neural Network (CNN) genanntes, künstliches neuronales Netz Hautkrebs anhand von Bildern im Durchschnitt besser erkennen als Dermatologen. Dies schreiben Wissenschaftler der Universität Heidelberg in einer am 28.05.2018 im Fachblatt Annals of Oncology veröffentlichten Studie. Zum einen erkannte die Künstliche Intelligenz (KI) mit höherer Wahrscheinlichkeit Hautkrebs, wenn solcher tatsächlicher vorlag. War sie darauf programmiert, genauso oft einen vorliegenden Hautkrebs zu erkennen, wie Mediziner, so stufte sie zum anderen weniger häufig fälschlicherweise Leberflecke als Hautkrebs ein. Aus Sicht der Wissenschaftler sollten entsprechende KI-Programme Dermatologen als Assistenzsysteme zur Verfügung gestellt werden. Potentiell könnte die KI per Smartphone zudem abseits ärztlicher Versorgung eine Diagnose ermöglichen.
Die Studie wurde in mindestens neun deutschsprachigen Medien aufgegriffen und als Agentur-Meldung verbreitet. Die Studienergebnisse wurden dabei konsistent berichtet. Meist wurde Studienautor Holger Hänßle als Experte zitiert. Lediglich bei Spiegel Online wurden mit Victoria Mar und Peter Soyer zwei weitere Experten zitiert, die in Annals of Oncology den Kommentar zur Studie geschrieben hatten. Die Auswahl der Ärzte mit deren Ergebnissen die KI verglichen wurde, war nur der FAZ einer näheren Beschreibung wert und wurde ansonsten nicht diskutiert.
Steckbrief
Journal: Annals of Oncology
Pressemitteilungen: Ja
Aufgegriffen von:
- AFP (29.05.2018)
- SWR (29.05.2018)
- at (29.05.2018)
- Spiegel Online (29.05.2018)
- DLF 24 (30.05.2018)
- FAZ (30.05.2018)
- Welt (31.05.2018)
- Tagesspiegel (31.05.2018)
- Frankfurter Rundschau (01.06.2018)
Desinfektionsmittel schädigt möglicherweise den Darm (Science Translational Medicine)
Zumindest im Versuch mit Mäusen wurden im Darm durch die orale Einnahme von geringen Dosen des Desinfektionsmittels Triclosan Tumore verstärkt und Entzündungen häufiger. Dies schreiben Wissenschaftler der University of Massachusetts Amherst in einer Studie, die am 30.05.2018 im Fachblatt Science Translational Medicine veröffentlichten wurde. Die verabreichten Dosen entsprachen dabei den üblicherweise in Menschen nachweisbaren Konzentrationen von Triclosan. Die Forscher vermuten, dass sich das Mittel durch eine Verschlechterung der Darmflora Darmerkrankungen begünstigt. Ein Hinweis mehr für diese Theorie: Bei Mäusen ohne Mikrobiom im Darm zeigte Triclosan keinerlei Effekte. Aus Sicht der Autoren muss nun untersucht werden, inwiefern die Ergebnisse auch auf den Menschen übertragbar sind.
Die Studie lief in mindestens fünf deutschsprachigen Medien. Zu den Studienergebnissen selbst wurden ausschließlich die Studienautoren zitiert. Ansonsten wurde generell darauf aufmerksam gemacht, dass das untersuchte Desinfektionsmittel in vielen Alltagsprodukten wie Zahnpasta enthalten sei. Menschen mit Darmproblemen wurde geraten, zurückhaltend in der Verwendung von Triclosan zu sein. Bei Welt Online und beim Ärzteblatt wurde zudem darauf hingewiesen, dass das Bundesinstitut für Risikobewertung vom Einsatz von Triclosan außerhalb von medizinischen Einrichtungen abrät.
Steckbrief
Journal: Science Translational Medicine
Pressemitteilungen: Ja
Aufgegriffen von:
- DLF Forschung Aktuell (30.05.2018)
- Ärzteblatt (31.05.2018)
- Scinexx (31.05.2018)
- DPA: Berliner Morgenpost (31.05.2018)
- Welt Online (01.06.2018)
Das Great Barrier Reef erholte sich in der Vergangenheit mehrfach vom Kollaps (Nature Geoscience)
Fünf Mal starb das Riff in den letzten 30.000 Jahren ab, um sich dann an einem anderen Ort neu zu bilden. Dies geht aus einer Veröffentlichung von Wissenschaftlern der University of Sydney im Fachblatt Nature Geoscience vom 28.05.2018 hervor. Mithilfe einer Analyse von Bohrkernen aus dem Meeresgrund konnten sie feststellen, für wie lange sich das Riff in der Vergangenheit an welchen Orten befunden hatte. Auslöser für die Umzüge waren meist klimatische Veränderungen, die ein An- oder Absteigen des Meeresspiegels verursachten. Beim letzten großen Absterben allerdings scheinen alleine die Verschlechterung der Wasserqualität und der Zufluss von Sedimenten ausschlaggebend gewesen zu sein. Trotz ihrer Erkenntnisse sind die Wissenschaftler skeptisch, ob das Riff auch den jetzigen Klimawandel überleben wird. Der gehe nämlich deutlich schneller vonstatten als die Veränderungen der Vergangenheit und gäbe dem Riff weniger Zeit, um sich anzupassen. Zudem führten momentane Landnutzungspraktiken zu einer schlechteren Wasserqualität und einer Zunahme von Sedimenten im Meer.
Die Studie wurde in mindestens elf deutschsprachigen Medien berichtet und als Agentur-Meldung verbreitet. Die Berichterstattung beschrieb die Erkenntnisse über die historische Riffentwicklung einheitlich und als Experte wurde ausschließlich der Studienautor zitiert. Die meisten Medien verwiesen zudem darauf, dass das Great Barrier Reef laut des Studienautors den jetzigen Klimawandel nicht überstehen könne, da er zu schnell voranschreite. Einzig DiePresse erwähnt dies nicht.
Steckbrief
Journal: Nature Geoscience
Pressemitteilungen: Ja
Aufgegriffen von:
- Spiegel Online (29.05.2018)
- de (29.05.2018)
- AFP (30.05.2018)
- Berliner Zeitung (30.05.2018)
- Frankfurter Rundschau (30.05.2018)
- DLF 24 (29.05.2018)
- orf.at (29.05.2018)
- Die Presse (29.05.2018)
- Scinexx (29.05.2018)
- APA: DerStandard (29.05.2018)
- DPA: Berliner Morgenpost (29.05.2018), NTV.de (29.05.2018), ZDF.de (29.05.2018)
Studie schätzt Todeszahlen durch Hurrikan Maria auf Puerto Rico 72-Mal höher als offiziell angegeben (The New England Journal of Medicine)
64 Menschen sind laut offiziellen US-Angaben aufgrund des Hurrikans Maria 2017 auf Puerto Rico gestorben. Folgt man jedoch den Ergebnissen einer am 29.05.2018 im New England Journal of Medicine von Forschern der Universität Harvard veröffentlichten Studie, so waren es tatsächlich 4645 Opfer. Diese Opferzahlen beinhalten auch all jene, die indirekt – etwa durch Verschlechterung der medizinischen Versorgung – in den drei Monaten nach dem Hurrikan ums Leben kamen. Um dies festzustellen, führten die Wissenschaftler eine Umfrage durch und verglichen die Ergebnisse zur Mortalität von September bis Dezember mit jenen des Vorjahres. Durch die Differenz konnten sie den Effekt des Hurrikans abschätzen.
Die Studie wurde in mindestens neun deutschsprachigen Medien aufgegriffen und weitgehend übereinstimmend berichtet. Zur Einschätzung der Studienmethode wurden die Autoren zitiert: Sie seien sogar noch sehr vorsichtig bei ihren Kalkulationen vorgegangen. Zudem wurden die neuen Erkenntnisse insbesondere als Bestätigung für die damalige Kritik an Trumps Statements zur Lage sowie an mangelnder US-Hilfe nach der Katastrophe gedeutet.
Steckbrief
Journal: The New England Journal of Medicine
Pressemitteilungen: Ja
Aufgegriffen von:
- Spektrum (29.05.2018)
- AFP: Merkur.de (29.05.2018)
- APA: Die Presse (29.05.2018)
- de (29.05.2018)
- DLF Forschung Aktuell (30.05.2018)
- Süddeutsche Zeitung.de (30.05.2018)
- Zeit Online (30.05.2018)
- Spiegel Online (30.05.2018)
- Neue Züricher Zeitung (31.05.2018)
Die gleichen Lebensmittel haben extrem unterschiedliche Ökobilanzen – Pflanzliche Produkte schneiden jedoch durchweg besser ab (Science)
Die umfassende Berechnung der Umwelteffekte der Lebensmittelproduktion zeigt: Die gleichen Produkte können je nach Produktionsverfahren und Umweltbedingungen sehr unterschiedliche Ökobilanzen aufweisen. Beispielsweise kann die Rindfleisch-Produktion pro 100 Gramm Protein schlimmstenfalls 105kg CO2-Äquivalente ausstoßen. Im besten Fall dagegen sind es nur etwa 9 kg. Dies schreiben Wissenschaftler der University of Oxford in einer am 01.06.2018 im Fachjournal Science veröffentlichten Meta-Analyse. Die Wissenschaftler verwerteten Daten aus zahlreichen Studien und konnten so die Ökobilanzen von fast 40.000 Farmen und 40 Lebensmitteln aus 123 Ländern bestimmen. Zur Berechnung wurde der gesamte Prozess der Produktion miteinbezogen, etwa auch die Verpackung der Endprodukte. Außerdem quantifizierten die Forscher eine Vielzahl an Umwelteffekten: Treibhausgasemissionen, Land- und Wasserverbrauch, Überdüngung sowie den Beitrag zur Versauerung der Ozeane. Insgesamt schnitten selbst im Vergleich zu den besten tierischen Produkten pflanzliche Lebensmittel besser ab. Eine Umstellung auf rein pflanzliche Ernährung könnte daher die Treibhausgasemissionen um bis zu 73 Prozent senken. Die Landflächen-Nutzung des Agrarsektors ließe sich so weltweit gar um 76 Prozent reduzieren. Während umweltbewusstere Produktionsweisen die negativen Umwelteffekte des Agrarsektors reduzieren können, sind es also besonders Änderungen im Konsumverhalten, wie ein Übergang zur veganen Ernährung, die der Umwelt helfen können. Aufgrund dieser Ergebnisse fordern die Forscher, dass Umweltlabels die Ökobilanzen der Produktion den Konsumenten sichtbar machen sollten. Zudem schlagen sie monetäre Anreize zum umweltbewussten Handeln vor. Wegen der großen Unterschiede der Ökobilanzen der gleichen Produkte könnten die Konsumenten sogar ohne Veganer zu werden der Umwelt viel Gutes tun.
Die Studie wird in mindestens sieben deutschsprachigen Medien berichtet. Im Zentrum der Berichterstattung steht, dass gleiche Produkte einen stark unterschiedlichen Umwelteffekt haben können. Die NZZ und der Standard machen darüber hinaus darauf aufmerksam, dass die Süßwasserfisch-Zucht in Europa besonders schlecht abgeschnitten habe. Die Vorteile pflanzlicher Ernährung werden durchweg genannt. Eine globale Umstellung auf vegane Ernährung wird aber als unrealistisch eingeschätzt. Die Reformvorschläge der Studienautoren werden überall genannt, aber nicht detaillierter diskutiert. Lediglich bei Science.orf.at finden sich Hinweise dazu, wie Landwirte ihr Ökobilanz berechnen können. Außer den Studienautoren werden keine Experten zitiert.
Steckbrief
Journal: Science
Pressemitteilungen: Ja
Aufgegriffen von:
- DLF Forschung Aktuell (01.06.2018)
- orf.at (01.06.2018)
- Neue Züricher Zeitung (02.06.2018)
- Der Standard (02.06.2018)
- DPA: Berliner Morgenpost (04.06.2018), Hamburger Abendblatt (04.06.2018)
- Frankfurter Rundschau (05.06.2018)
- Berliner Zeitung (06.06.2018)