Der Streit um Glyphosat – eine Frage von Gut und Böse?
Veröffentlicht am 8. Juni 2015 von Redaktion 13 KommentareBeim Thema Glyphosat gibt es offenbar nur zwei Optionen. Entweder man ist auf Seiten der Guten, der Umweltverbände. Dann ist das Pfanzenschutzmittel eine Bedrohung für Mensch und Tier. Wer diese Haltung aber hinterfragt, steht unter dem Einfluss der Industrie. Der Beitrag im aktuellen Spiegel verschärft diesen Eindruck. Ist das guter Wissenschafts-Journalismus? von EDDA GRABAR
In dem Beitrag stehen viele richtige Dinge. Etwa, dass der Einsatz von Glyphosat in den vergangenen Jahren zugenommen hat. Dass die international Agentur für Krebsforschung (IARC) Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft hat, und dass das Bundesamt für Risikobewertung das etwas anders sieht. Und vor allem, dass fast immer nur Glyphosat als Einzelsubstanz geprüft wird, nicht aber die Mixturen, in denen es auf die Felder gespritzt wird – und das diese möglicherweise viel gefährlicher sind. Leider aber werden diese und andere wichtige Fragen erst im letzten Drittel des Beitrags grundlegend thematisiert. Ärgerlich ist vor allem, was in den ersten zwei Dritteln des Textes geschieht.
Es werden die Geschichten von zwei Bauern und einem Wissenschaftler geschildert. Das Vieh der Bauern ist krank. Die Betroffenen glauben, dass das Leid der Tiere auf Glyphosat im Futter zurückzuführen ist. Und da steht das Schicksal des Wissenschaftler Gilles-Éric Séralini, dessen spektakuläre Veröffentlichung über den Zusammenhang von Glyphosat und Krebserkrankungen in Ratten vor zwei Jahren zurückgezogen wurde. Weil ein ehemaliger Mitarbeiter der Pflanzenschutzmittelindustrie nun mit an Bord des Fachmagazins ist – legt der Artikel nahe.
Séralinis Arbeit stieß aber nicht nur in der Industrie, sondern auch im weitaus größten Teil der Fachgemeinde auf Kritik. Im Spiegel heißt es, Séralini sei vorgeworfen worden, die falschen und zu wenige Ratten eingesetzt zu haben. Nicht erklärt wird, warum das tatsächlich ein Problem darstellte. Zur Aufklärung: Séralini fütterte je zehn männliche und weibliche Ratten mit Futter, das verschiedene Dosierungen des glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln enthielt, und beobachtete die Tiere zwei Jahre lang. Nach etwa 18 Monaten aber neigen Laborratten dazu, auch ohne möglicherweise schadstoffhaltige Verfütterung an diversen Leiden (etwa Krebs) zu erkranken. Deswegen müssen für Versuche über einen längeren Zeitraum im Minimum doppelt so viele Ratten eingesetzt werden. Eine Zusammenfassung der Problematik ist im Nature News Beitrag von Barbara Casassus und im Nature News Beitrag von Declan Butler nachzulesen.
Die Geschichten der Bauern wiederum sind Anekdoten – Einzelfälle, für die ein Zusammenhang nicht belegt ist. Warum aber wird ihnen dann ein derart großer Platz in dem Beitrag eingeräumt? Ist es noch seriös, ein Thema, dass zu vielen Befürchtungen in der Bevölkerung führt, fast ausschließlich auf solche Verdachtsfälle aufzubauen? Wäre es nicht sinnvoller, die Probleme des Nachweises zu diskutieren, wie es am Ende des Beitrags gerade ansatzweise geschieht?
Selbstverständlich sind Pflanzenschutzmittel schädlich. Und für jede Chemikalie stellt sich die Frage, wie schädlich die Substanzen für den Menschen sind, was mit den Nutztieren passiert und welche Auswirkungen diese Mittel auf die Umwelt haben. Aber was können Studien hier leisten? Und: Wie aussagekräftig sind denn Untersuchungen, die Glyphosat auf einzelne Zellen träufeln? Kann man nicht auch in einer kritischen Berichterstattungen auf große Unsicherheiten hinweisen?
Die IARC etwa selbst bewertet Glyphosat mit „wahrscheinlich krebserregend“ in seiner Pressemitteilung sehr viel vorsichtiger, als der Spiegel nahelegt. Es bestünde eingeschränkte Evidenz, dass Glyphosat krebserregend sei, heißt es da. „Eingeschränkte Evidenz bedeutet, dass es einen Zusammenhang zwischen Krebs und dem Pestizid gibt, man aber andere Ursachen nicht ausschließen kann“. Dort ist auch zu lesen, dass sich ein Teil der Studien auf die Auswirkungen von Glyphosat auf Tierversuche beziehen. Der Link zum Menschen basiert unter anderem auf einer Studie, die im Blut von Menschen, die sich in der Nähe von mit Glyphosat besprühten Feldern befanden, nach Markern für Chromosomenschäden suchte. Die Chromosomenschäden hätten zugenommen, heißt es bei der IARC.
Diese Schlussfolgerung wiederum hält Keith Solomon von der University of Guelph, der Autor der Studie, für falsch. Man hätte die Blutwerte von Menschen, die sich in der Nähe der Felder aufhielten, mit jenen in sicherer Entfernungen verglichen. Resultat: Es traten keine Unterschiede auf, sagt er. Das Interview steht nun aber in einem US-Agrarblatt, dem man wiederum Interessensberichterstattung unterstellen könnte. Zudem stand Solomon auf der Paylist der Agrarindustrie. Im Entscheidungskomitee der IARC saß allerdings auch Christopher J. Portier, ein bezahlter Aktivist der US-Nichtregierungsorganisation Environmental Defense Fund. Welche Interpretation ist jetzt also die korrekte?
Der Art wie Umweltorganisationen wie der BUND mit der Gefährdung durch Glyphosat umgehen, sind die Kollegen Martin Ballaschk und Kai Kupferschmidt nachgegangen und stellten fest: Die zitierten Studien waren unseriös oder sie ließen die Schlussfolgerungen des BUND gar nicht zu. So etwa die auch im Spiegel genannten Glyphosatnachweise im Urin von Menschen. Abgesehen davon, dass die ermittelten Werte, nach Ballaschk, um das 500-fache unter den Grenzwerten lagen, geht dieses Ergebnis für Deutschland auf zehn Studienteilnehmer zurück. Zehn Menschen stehen für die Gesamtheit der deutschen Großstädte. Diese waghalsige Schlussfolgerung hat sie auf die Liste der „Unstatistiken des Monats“ geführt.
Die Diskussionen um Glyphosat sind längst nicht abgeschlossen. Und es ist absolut richtig mehr Transparenz und vor allem Aufklärung über die Wirkung der versprühten Mixturen zu fordern Aber dazu gehört eben auch, gegensätzliche Studien abzuwägen. Im letzten Drittel des Beitrags werden spannende Fragen gestellt – ob das mit Glyphosat behandelte Tierfutter etwa einen Einfluss auf die Darmflora von Rindern hat. Wie aussagekräftig solche Untersuchungen sind, kann ich nicht beurteilen. Aber hätte der Beitrag das nicht liefern können? Im Spiegel steht, das Glyphosat das DDT des 21. Jahrhundert sein könnte. Es wäre aber auch möglich, dass die Geschichte endet wie jene über Impfungen, die angeblich Autismus verursachen: Keine Schäden belegbar.
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Edda Grabar berichtet als Wissenschaftsjournalistin vor allem über die Themen Gesundheit, Pharmaindustrie und EU Gesundheitspolitik.
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Kommentare
Redaktion schreibt:
8. Juni 2015 um 12:13 Uhr
Die Frage ist, was aus dieser unklaren Lage für die Zulassung folgt: Verbieten (Gebrauch einschränken), bis Klarheit herrscht? Oder Zulassen, bis Schäden belegt sind? Ich neige zu Ersterem… Und die andere spannende Frage: Was darf Verdachtberichterstattung? Und wie weit geht er Spiegel da an die Grenze bzw. darüber hinaus? /cr
Ein Leser schreibt:
9. Juni 2015 um 12:25 Uhr
@Redaktion:
Wenn Sie zur Option „Verbieten (Gebrauch einschränken), bis Klarheit herrscht“ neigen, sollten Sie sich auch im Klaren über die Folgen eines solchen Verbots (Einschränkung) sein. Sind Sie das?
Mit der gleichen Denke könnten Sie fordern, den Gebrauch von Automobilen zu verbieten (einzuschränken). Dort herrscht ja schon lange Klarheit: Die Schädlichkeit von Automobilen wird in jeder Unfallstatistik hinreichend belegt.
shoogagoogagunga schreibt:
8. Juni 2015 um 09:32 Uhr
Lieber / Liebe Hr./Fr. Readktion,
welche unklare Lage denn bitteschön?
Genau darum geht es doch:
die Unklarheit wird herbeigeredet, weil man gerne die Meinung der „Umweltorganisationen“ bedienen möchte — ein reines wirtschaftliches Kalkül der Medien.
Der Gebrauch wird ja „eingeschränkt“.
Die viel gefährlicheren Lösungsmittel werden trotzdem verkauft. Es gilt ein Bewusstsein zu schaffen (das doch wohl da ist!), aber diese ewige Diskussion (GERADE im Punkt Glyphosat) dreht sich doch nur noch um sich selbst und den Grusel- und Empörungsfaktor.
Detmar schreibt:
9. Juni 2015 um 08:07 Uhr
Wie bei so vielen Themen gibt es hier nicht das simple Weiß oder Schwarz. Was allerdings nicht heißt, dass man einfach (auch nicht weitere Studien) abwarten sollte! Man kann auch jetzt schon mit einem Grau anfangen: Gleichstellung in der Anwendungsbestimmung.
Landwirte müssen einen Pflanzenschutz-Sachkunde-Nachweis erbracht haben, um derlei Mittel einsetzen zu dürfen. Der Ottonormalverbraucher und Gartenbesitzer dagegen kann sich Glyphosat in (fast) jedem Baumarkt kaufen. Fast, weil eine erst Baumarktkette bereits den Verkauf auf Verdacht hin eingestellt hat, was ich ebenfalls als legitimen Weg betrachte.
Jedenfalls ist es unerklärlich, warum für Landwirte strengere Auflagen gelten als für übrige Konsumenten. Eine rechtliche Gleichstellung wäre dringlich geboten und würde den Glyphosat-Einsatz schon deutlich reduzieren. Denn viele Gartenbesitzer würden vermutlich lieber zur Hacke greifen anstatt eine teure und langwierige Schulung bis zur Zertifikatausstellung besuchen wollen.
So hätte man mit der Herstellung von Gleichheit für alle potentiellen Anwender auf einen Schlag eine deutliche Reduzierung des Glyphosat-Aufwandes bewerkstelligt.
Andere Einschränkungen könnten ebenfalls überlegt werden. Beispielsweise darf bereits jetzt kein Glyphosat mehr zur „Sikkation“ eingesetzt werden. Es darf also nicht zur Abreifebeschleunigung kurz vor der Ernte eingesetzt werden. Allerdings dies auch mit Ausnahmen und ohne Kontrollmöglichkeiten bzw. das der Landwirt dies irgendwo melden müsste. Sprich: eine Placebo-Verordnung.
Aber auch dies ist nur eine weitere Möglichkeit zur Umsetzung eines ordnungsgemäßeren eines Einsatzes von Glyphosat.
Wichtig wäre aus meiner Sicht als Landwirt UND Verbraucher eine zügige Gleichstellung bei den Einsatzbestimmungen zwischen Landwirten und anderen Nutzern. Dann erst sollte man über weitere Einschränkungen nachdenken. Und erst wenn es sich dann noch herausstellen sollte, dass doch gravierende Gefahren von Glyphosat ausgehen sollte über ein komplettes Anwendungsverbot bzw. Nichtwiederzulassung nachgedacht werden.
Hans Borgmann schreibt:
9. Juni 2015 um 04:12 Uhr
Glyphosat wird seit ca. 40 Jahren eingesetzt und eine Häufung von Krebsfällen unter den Anwendern dürfte für D kaum nachweisbar sein. Monsanto und Glyphosat sind medial immer noch unzertrennlich, dabei ist das Patent längst abgelaufen und Glyphosat kommt größtenteils aus chinesischer Billigproduktion auf den Markt, daran verdient Monsanto keinen Cent. Die können ihr Roundup selbst in den USA nur noch im Paket mit GVO-Saatgut gewinnbringend vermarkten.
Weil GVO in D eh abgelehnt wird, dürfte Monsanto von einem Glyphosatverbot profitieren. Denn damit wäre der Markt wieder frei für ein neues Totalherbizid mit neuem Patentschutz, welches sich richtig gewinnbringend verkaufen lässt.
Es ist schon auffällig, dass diese Glyphosat-Hysterie erst nach Ablauf des Patentes los ging und sich mit jedem Jahr steigert – und das alles immer nur auf „vagen Verdacht“. Von der Umweltverträglichkeit her dürfte Glyphosat nicht so einfach zu schlagen sein. Durchaus möglich, dass es verboten- und durch ein weitaus weniger umweltverträgliches Mittel ersetzt wird. Den „NGOs“ wird’s egal sein, Hauptsache die Kasse stimmt
fox23.de schreibt:
9. Juni 2015 um 07:14 Uhr
Ich halte den Artikel hier für mehr als fahrlässig. Es wird suggeriert, Glyphosat sei im Grunde ein harmloses Zeugs, dass gerade das Pech habe, von quotegeilen Medien zum Skandälchen des Monats aufgebauscht zu werden. Das Gegenteil ist der Fall. Glyphosat-Berichterstattung musste man bisher jahrelang mit der Lupe suchen. Jetzt, wo sich die Hinweise für eine massive Gesundheitsgefahr verdichten, versucht man es mit dem Ankreiden peinlicher Formfehler. Nach der Methode hat man es auch bis in die 1990er Jahre hinein geschafft, die Schädlichkeit von Passiv-Rauchen als Hirngespinst hinzustellen. Artikel ist mal verlinkt, als beispiel für PR.
Edda Grabar schreibt:
16. Juni 2015 um 12:28 Uhr
Verehrter Kommentator, Ihre Anmerkungen bekräftigt mich nur in meiner Annahme, dass eine sachliche Auseinandersetzung über Glyphosat kaum noch möglich ist. Sachlich ist offenbar gleichbedeutend mit industrienah. Ich muss sie enttäuschen (?), Sie werden keine PR von mir finden. Mitnichten steht in dem Beitrag das Glyphosat ein „harmloses Zeug“ wäre. Es steht aber auch nicht da, dass Glyphosat die Menschheit und Nutztiere ausrottet. Weil es dafür bislang keine Belege gibt. Hätte der Spiegel solche gebracht, hätte ich ihm den Scoop gegönnt.
Edda Grabar schreibt:
10. Juni 2015 um 09:02 Uhr
Man sollte sich auch mal fragen, was denn die Alternativen sind. Glyphosat (als Einzelstoff) ist inzwischen recht gut untersucht. Gilt das auch für Mittel, die ersatzweise über die Felder gesprüht werden. Susanne Günther hat in novo Argumente mal beschrieben, was ein Bioherbizid so verursacht. Das war wenig verführerisch.
rebuat schreibt:
10. Juni 2015 um 09:44 Uhr
Sehr geehrte Frau Garber,
vielen Dank, daß Sie hier sachlich über das Glyposat und die darum geführte Debatte berichten.
Aus Sicht der Landwirtschaft ist mir allerdings Ihre Feststellung, es würden nicht die Mixturen geprüft, welche auf die Felder gespritzt werden ein Rätsel. Welche Mixturen? – Wenn ich Glyposat anwende, kaufe ich dies als fertige Formulierung und mische es lediglich mit Wasser, welches ich als Trägermedium zur Ausbringung brauche. Ich verlasse mich darauf, daß das was ich kaufen kann entsprechend von den Zulassungsbehörden geprüft ist, ansonsten könnte es ja auch nicht legal in den Handel kommen.
Ich sehe keine Veranlassung noch weitere Wirkstoffe hinzuzumischen. Glyphos ist ein Totalherbizid, ohne mir bekannte Wirkunsglücke. Also wozu mischen?
Edda Grabar schreibt:
16. Juni 2015 um 12:49 Uhr
Glyphosathaltige Spritzmittel können Wirkverstärker enthalten, die die Aufnahme von Glyphosat in die Pflanze erhöhen – und es wohl damit giftiger machen. Das BVL hat 2010 etwa die zumischbare Tallowamine verboten. Laut Ökotest befanden sich 2012 aber noch fünf Glyphosatfertigprodukte, die Tallowamine enthalten, auf dem Markt.
fox23.de schreibt:
10. Juni 2015 um 03:53 Uhr
Wenn man in obigem Artikel das Wort „Glyphosat“ durch „Passivrauchen“ ersetzt, erkennt man, wie um das auf der Hand Liegende herumgeschrieben wird. ;(
giannagruen schreibt:
15. Juni 2015 um 02:47 Uhr
Liebe Leser und Kommentatoren,
aufgrund eines technischen Problems hingen alle Ihre Kommentare in der Warteschleife fest – wir haben sie nun veröffentlicht und bitten um Entschuldigung für die deutliche Verzögerung.
Beste Grüße,
Gianna Grün //für die meta-Redaktion
Frank F. schreibt:
24. August 2015 um 08:48 Uhr
Die Autorin, die hier so leichtfertig urteilt, war sie bei Seralini bevor sie sich unter die Reihen der Verunglimpfer begab? Der Spiegel-Autor offenbar ja.
Hat sie sich vielleicht gefragt, warum es europäische Länder gibt, die Glyphosat verboten haben, schon vor den neuen WHO-Einschätzungen?
Im Allgemeinen gilt im Umweltrecht das Prinzip des Risikoausschlusses. Das wird hier aber völlig umgedreht, nicht nur auf Kosten der Gesundheit, sondern auch auf Kosten der Umwelt. Denn die Gefährdung für die Gewässerfauna hat der Spiegel ja nicht eimal thematisiert.
Das Hauptproblem ist doch die von Monsanto über die Jahre propagierten vielefältigen Anwendungsmöglichkeiten. Bis zu der Perversität, kurz vor der Ernte zu spritzen, um Reifungsprozesse zu beschleunigen und Arbeitsprozesse zu vereinfachen. Dadurch hat sich die Einsatzmenge enorm erhöht. Dahinter steckt nichts anderes als Geldgier. Und zwar nicht bei den Landwirten, die sind nämlich genauso die Leidtragenden wie die Verbraucher.
Perfide ist der Vergleich eines Lesers mit dem Autofahren. Wozu versuchen wir dann Mittel gegen Aids und Malaria zu finden? Zum Glück gibt es Länder, z.B. Schweden, die versuchen, selbst das Risiko des Autofahrens zu minimieren. Deutschland ist davon weit entfernt: Freie Fahrt für freie Bürger und Landwirtschaft ohne Grenzen. Auf der Strecke bleiben Mensch und Natur. Hauptsache, die Aktienkurse steigen.