Aus dem WPK-Quarterly wird meta. Was sich außer des Namens ändert. VOM META-REDAKTIONSTEAM
„Es war eine kleine Revolution“, schrieb Volker Stollorz kürzlich über den Start des ersten WPK-Quarterly vor 10 Jahren. Was ab heute an dieser Stelle folgt, ist eher Evolution: Aus dem Quarterly wird „meta – Das Magazin über Journalismus und Wissenschaft“. Zum Beginn der Wissenswerte am 24. November 2014 ist unser neues Onlinemagazin am Start.
Die Ziele bleiben dieselben: Wir werfen einen kritischen Blick auf die eigene Zunft, beobachten Trends rund um die Themen Wissenschaft und Journalismus, analysieren das Verhältnis zwischen Journalisten, Wissenschaftlern und Kommunikatoren. Wir suchen pointierte Meinungen und wandeln auf dem schmalen Grad zwischen Theorie und Praxis. Vor allem aber wollen wir mit Ihnen – unseren Lesern – ins Gespräch kommen.
Digitaler, interaktiver, anschlussfähiger
Wir versuchen Reflexionen über den Wissenschaftsjournalismus digitaler, interaktiver und anschlussfähiger zu machen für unser Publikum. Mit meta wird es künftig leichter, einzelne Artikel zu verbreiten – via Facebook, Twitter und Co. Dort – und natürlich auch direkt bei meta – können Sie alle Themen kommentieren und kritisieren.
In Zeiten, in denen viel über die Zukunft des (digitalen) Journalismus diskutiert wird, wollten wir nicht mit einem fertigen Produkt starten. Vielmehr wollen wir die spannende Zeit der Veränderung transparent und so greifbarer machen. Ein Magazin entwickeln, das den Wünschen der Leser entspricht und nicht allein den Konzepten der Macher.
Wie schon das Quarterly, ist auch meta ein Projekt der Wissenschafts-Pressekonferenz. Möglich wurde der Neustart durch eine Unterstützung der Robert-Bosch-Stiftung im Programm „Neue Wege im Wissenschaftsjournalismus“. Auf Dauer jedoch lebt meta vom ehrenamtlichen Engagement der Redaktion und der Autoren, die bereit sind, ihre Ideen und Erfahrungen aufzuschreiben und sich einzubringen.
Gemeinsam ein Stück digitalen Journalismus gestalten
Wir haben zwar viele Ideen für die künftige Evolution von meta, aber hier interessieren uns vor allem auch die, die wir noch nicht hatten – und zwar zu folgenden fünf Fragen:
1. Welche Themen wollen Sie vermehrt lesen?
2. Welche neuen Erzähl-Formate würden Sie sich im meta Magazin wünschen?
3. Würden Sie meta und die jährliche Konferenz Wissenswerte gerne enger verzahnt sehen? Wenn ja, wie könnte das gelingen?
4. Welche Beispiele anderer, internationaler Web-/Wissenschafts-/Jounalismus-Magazine finden Sie gut? Welche nicht? Warum?
5. Wir suchen ständig nach Autoren und Redaktionsmitgliedern: Wer hat Lust die Zukunft von meta mitzugestalten und mit Inhalt zu füllen?
Wir freuen und über konstruktiven Input in den Kommentaren und spannende Diskussionen am WPK-Stand auf der Wissenswerte!
Für das meta-Redaktionsteam: Gianna Grün, Markus Lehmkuhl, Claudia Ruby und Volker Stollorz
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